Forstwissenschaft jobs

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Projektmitarbeiter (m/w/d) für Internationale Energiewende und Klimaschutz im Team Zentralasien, Türkei, Kaukasus | Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)



Veröffentlicht am: 21.01.2025
Berufsfeld: Ingenieurwesen, techn. Berufe, Marketing, Medien, Kommunikation , Naturforschung, Forschung, Entwicklung, Sonstiges, Nachhaltigkeit
Vertragsart(en): befristeter Vertrag
Einsatzort(e): Berlin
gew. Berufserfahrung: ohne Berufserfahrung,mit Berufserfahrung
Branche: Erneuerbare Energien

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Forstwissenschaftler haben im Wald das Sagen: Sie sorgen sich um den Lebensraum die Tiere und Pflanzen.

Die Forstwissenschaft beschäftigt sich mit die Entwicklung und Bewirtschaftung von Wäldern, Waldbeständen, Plantagen, Landschaft und Forsten sowie ihrer Geschichte. Forstwissenschaftler arbeiten auch mit den Disziplinen aus den Natur-, Agrar-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ihr Ziel ist es, Holz als Rohstoff für Holzprodukte, Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt, sauberes Trinkwasser, saubere Luft, Erholung, Landschaft- und Gemeindeschutz, Beschäftigung, attraktive ästhetische Landschaften und eine Senke für atmosphärischen Kohlenstoff bereitzustellen und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Forstwissenschaften studieren

Das Studium der Forstwissenschaften ist einer der letzten generalistischen Studiengänge – indem es Fachgebiete von Geschichte bis Genetik umfasst.

In Deutschland haben unter anderem folgende Universitäten und Hochschulen eine Fakultät für Forstwissenschaft: TU Dresden, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Georg-August-Universität Göttingen und die TU München. In Österreich gibt es an der Hochschule für Bodenkultur Wien die Möglichkeit Forstwissenschaften zu studieren.

Aufbau und Inhalt des Studiums

In der Studieneingangsphase sind meist Module zu biologischen Grundlagen des Waldbestandes und seinem typischen Erscheinungsformen vorgesehen. Chemie und Physik spielen vor allem in der Bodenwissenschaft eine große Rolle. Untersucht werden dabei die Zusammenhänge zwischen Böden und ihrer Bewuchs. Wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Problemstellungen im Umgang mittels Wäldern und Waldwirtschaft sind ebenfalls zu bearbeiten. Lehrinhalte der Wald-Ökologie sollen Kompetenzen aufbauen, um Qualität, Struktur und Zustand von Wald-Ökosystemen beurteilen zu können.

Höhere Semester widmen sich dem praktisch-handwerklichen Aspekt: Dazu zählen Dienen im Wald wie etwa das Einbringen von Holz in der Baumernte. Es werden außerdem die unterschiedlichen Methoden der Geländevermessung sowie statistische Auswertungs- und Analyseverfahren erlernt.

Typische Lehrveranstaltungen während der Studienzeit sind dann: Ökologie, Naturwissenschaften und Ökosystem Wald, Forstliche Planung und Basis Holz, Management Waldökosysteme, Forstliche Biometrie, Botanik und Baumbiologie, Forstschutz und Forstzoologie, Geologie und Geoinformationssysteme, Ingenieurbiologie und Holzphysik, Waldbau und Waldpolitik, Wildbach und Lawinenverbauung und Bodenkunde und Klimatologie.

Das Master Studium bietet die Chance, dem eigenen Wissensdurst in der entsprechenden Forschungsrichtung an stillen: Es können beispielsweise Projekte zum Klimawandel und der tropischen Waldbewirtschaftung oder der Standortbewertung durchgeführt werden.

Berufsaussichten

Absolventen der Forstwissenschaften werden aufgrund der breiten und allgemeinen Ausbildung in vielfältigen Branchen und Sektoren tätig. In den meisten Fällen übernehmen Forstwissenschaftler die Leitung und Führung der Bewirtschaftung von bestimmten Forstbetrieben, von internationalen Forstunternehmen oder von nationalen Forstrevieren im Staats-, Körperschafts- oder Privatwald.

Daneben bieten sich auch Beschäftigungsmöglichkeiten in die Holz verarbeitenden Industrie, wie der Holz-, Papier- und Möbelindustrie aber auch im Holzhandel an. Einige Forstwissenschaftler üben beratende Tätigkeiten in Planungsbüros oder auf selbstständiger Basis aus, arbeiten in Naturschutzbehörden und -organisationen, in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und im Naturressourcenmanagement.

Außerdem steht den Absolventen nach einer Promotion auch die Möglichkeit offen, in Forschung und Lehre an Fachhochschulen, Universitäten und öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen tätig zu werden.

Einstiegsgehalt

Das Anfangsgehalt als Forstwissenschaftler hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen zählt hierzu, in welcher Branche und welchem Beruf im Speziellen man sich entschieden hat. Zum anderen gibt es auch innerhalb derselben Branche Unterschiede in der Bezahlung: Firmengröße und Sitz aufnehmen einen großen Einfluss darauf, was man als Forstwissenschaftler an Einstiegsgehalt erwarten kann.

Das Einstiegsgehalt eines Forstwirts liegt zwischen 1.600 Euro und 2.000 Euro brutto im Monat. Als Forstingenieur kann man je nach Bundesland und Betrieb ein Einstiegsgehalt zwischen 1.800 Euro und 2.500 Euro brutto erwarten. Der Monatsverdienst eines Berufseinsteigers als Revierleiter liegt bei den staatlichen Einrichtungen bei etwa 2.300 Euro brutto, bei den privaten Forstbetrieben pendelt es sich leicht darüber ein.

Gehalt

Forstwissenschaftler verdienen mittels wachsender Berufserfahrung etwa 2.500 Euro bis 2.700 Euro brutto, bei Forstwirtmeistern sind es durchschnittlich um das 3.300 Euro brutto und Forstwirttechniker freuen sich uber durchschnittlich 3.500 Euro brutto. In leitenden Positionen und als Manager ist in den Forstwissenschaften der Einkommen noch höher. Ein Produktmanager in der Holz- und Forstwirtschaft kann 5.000 Euro brutto erwarten und bei einem Filialleiter in der Holzindustrie sind teilweise Gehälter von 6.000 Euro bis 6.500 Euro brutto möglich