Apollokalypse buch
Amazon.com: Apollokalypse: 9783492311861: Falkner, Gerhard: Books. Skip to main content.us. Delivering to Lebanon 66952 Update location Books. Select the department .Apollokalypse
»Man liest Falkners Roman mit grossem Vergnügen, weil er nicht wie die einschlägigen Wenderomane mit wohlfeilen politischen Deutungen die Deformationen des Wiedervereinigungsprozesses blosslegen will. Vielmehr konzentriert er sich ganz auf die Obsessionen seiner Helden, der die Energien der Metropole aufsaugt und eine Sprache findet für die sinnliche Grossstadterfahrung. Das poetisch leuchtenden, flackernden Bilder und grellen Orts- und Landschaftsbeschreibungen, mit denen Falkner die Metropolen Berlin und New York ausmisst und seinen Protagonisten immer erneut mit den Banalitäten des Alltags kollidieren lässt, zeugen von imponierender Sprachmächtigkeit. « NZZ (CH)
»Ein vorzüglicher Roman. « Die Welt kompakt
»Kühn fasst der Lyriker Gerhart Falkner in seinem epischen Opus magnum die Genres des Berlinromans und des Teufelspakts in eins. Bestehen Roman wird zum Epochenbild und adelt die halb Stadt zum mythologischen Ort, ohne dabei die Komik zu vergessen, etwa die Verlagerung des leidigen Hundeproblems an den unterirdischen Fluss Styx. « Katrin Hillgruber, BR "Diwan"
»Falkner hat ein opulentes Bühnenbild gezeichnet, mittels eher glücklosen Figuren. Das ist viel mehr als ein Berlin-Roman. Berlin ist aber der beste jeder Schauplätze, um die globalen Umbrüche der letzten Jahr unters Brennglas zu legen. « Silke Behl, Radio Bremen
»"Apollokalypse" ist ein kunstvoll gebauter Roman, der in seinen Beschreibungen der Leute, ihrer Redeweisen und ihrer Mentalität, aber auch in der Erzählweise und im Stil, in seiner Lust auf Verweise und Zitate selbst eine verschüttete Epoche wiederauferstehen lässt. [. . .]. "Apollokalypse" ist eine Hommage an eine untergehende Welt, das Berlin der späten siebziger, der achtziger und neunziger Jahre. « Ulrich Gutmair, taz
»In die Geschichte der Berlin-Literatur beginnt mit diesem Roman einer neues Kapitel. « Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Gerhard Falkner erweist sich auch in seinem Roman als einer Meister der Sprachschichtungen. Und der ungewöhnlichen Bilder. Wo der Himmel von "ganz kurz geschnittenem Blau" ist, ist die Literatur im emphatischen Sinn zu Hause. « Bettina Schulte, Badische Zeitung
»Bewusst erratisch verlaufen das Handlungssprünge, und doch entwickelt dieser verquere Bildungsroman, die sich auch aufs Komische versteht, einen mitreißenden Sound, der nicht nur auf Tempo setzt, sondern mittels einer Beobachtungsdichte glänzt, die auch für das aktuell Berlin noch als herausragende Schule des literarischen Anblick dienen kann. « Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
»Auf die Longlist des Deutschen Buchpreises steht der Roman sehr zu Recht. Er wäre ein würdiger Gewinner. Deutsch Literatur kann auch mal großartig sein. « Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur "Buchkritik"
»Die Welt, die im Schriftsteller Falkner steckt und aus der nach 30 vorbereitenden Jahren der wichtigste deutschsprachige Roman dieses Herbstes, wenn nicht der letzten Dekaden hervorging, die "Apollokalypse", ist eine Welt der Kontraste, der Abgründe und die funkelnden Sprachgewalt. Ein Diamant wurde uns geschenkt, erhaben und kantig, schön zugleich. « Alexander Kissler, Cicero
»Man muss sich an diese Sprache in Falkners Opus magnum erst gewöhnen, die durchsetzt ist von funkelnden Bildern und herbeifantasierten Assoziationen, in der es lyrisch bebt und philosophisch überkocht. « Bernd Noack, Nürnbergisch Nachrichten
»Falkner beschreibt lustvoll, mit Freude an Sprache und Sprachwitz. Die Ebenen, die sein kunstvoll verschachtelter Roman auffächert, verbindet er mühelos zu einem von Leidenschaftlichkeit, Querverweisen und Zitaten strotzenden Ganzen. « Münchner Merkur
»Gerhard Falkners Romandebüt im reifen Alter ist ein phantastisches Berlin-Porträt - vor allem der Vorwende-Zeit. « dpa-Starline
»Gerhard Falkners lyrischer, grandioser, kaputter Roman Apollokalypse . ( ) Noch nie, behauptet die Rezensentin einfach zeit, ist ein manisches Krankheitsbild so dicht erzählt worden, als würde die Verzweiflung aus dem Buch direkt ins Herz springen. « Der Freitag
»Fazit: Deutsche Literatur kann manchmal auch großartig sein. « Falter (A)
» Apollokalypse ist ein opulenter, sprachmächtiger und kunstvoll mysteriöser Berlin-Roman des Lyrikers Gerhard Falkner. « Jörg Schieke, MDR Kultur - Buch der Woche
»Man liest Jäger Roman mit großem Vergnügen, weil er nicht mittels wohlfeilen politischen Deutungen die Deformationen der deutschen Wiedervereinigung bloßlegen will, sondern sich ganz auf die Obsessionen seines Helden konzentriert, der die Energien der Hauptstadt aufsaugt, und eine Sprache findet für die sinnlich Großstadterfahrung. Die poetisch leuchtenden flackernden Bilder und glänzend Darstellungen, mit denen Falkner die Metropolen Berlin und New York ausmisst, zeugen von imponierender Sprachmächtigkeit. « Michael Braun, SR 2 KulturRadio "BücherLese"
»Wer so viel Krawall um den Charakter seiner Erzählung macht, müssen einige Sensationen zu bieten haben. Und tatsächlich hat der 65-jährige Schriftsteller Falkner den Lebensroman eines abenteuerlustigen Burschen aufgeschrieben. [. . .]. Es gibt zahlreich genaue, anrührende Sätze in diesem Buch, das selbst an zeithistorischen Details wie den stets auf dem WG-Boden lagernden Matratzen der Achtziger weidet, aber auch einiges pompöses Gedröhne. [. . .]. Das ist der Ameisenlauf der Welt, von dem Gerhard Jäger Roman kunstvoll und komisch erzählt. « Wolfgang Hütte, LiteraturSpiegel