Bvg azubi ticket abo

Die Busse und Bahnen der BVG sind für zahlreich Berliner essentiell wichtig. Tausenden Menschen nutzen sie, um in der Hauptstadt zur Schule, Uni oder Arbeit zu fahren.

Wie nun bekannt wurde, gibt es bald eine ziemliche gravierende Änderung, die vor allem das Auszubildenden treffen wird.

Berlin und Brandenburg stampfen das Azubi-Ticket der BVG ein

Mit dem sogenannten Azubi-Ticket können Auszubildende in Berlin und Brandenburg bisher für 34,50 Euro pro Monat unbegrenzt den Nah- und Regionalverkehr in beiden Ländern nutzen – doch Ende des Jahr ist damit nun Schluss. Die beiden Landesregierungen lassen das Abo-Angebot dann auslaufen, teilte die Verkehrssenatsverwaltung mit.

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Bis dahin abgeschlossene Abos behielten weiter ihre Gültigkeit. „Die meisten bestehenden Verträge wurden zwischenraum August und Oktober geschlossen und laufen dementsprechend weiter bis Spätsommer/Herbst 2025“, hieß es. Doch neue Azubi-Tickets werden ab dem kommenden Jahr nicht mehr ausgestellt. Grund sei, dass das Abo aufgrund des Deutschlandtickets an Attraktivität deutlich eingebüßt habe.

Auszubildende sollen bald einer vergleichbares Abo bekommen

Die beiden Länder wollen nun den Angaben zufolge gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ein Nachfolgeangebot auf Grundlage des Deutschlandtickets erarbeiten, „das zeitnah umgesetzt werden soll.“ Ziel sei es, den Auszubildenden ein vergleichbares Abo anbieten zu können wie Studierenden. Sie erhalten an den meisten Hochschulen eine vergünstigte Variante des Deutschlandtickets. Eine konkrete Regelung für Azubis gibt es aber noch nicht.

Wer ab dem kommenden Jahr weiter den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) per Abo nutzen will, muss deshalb auf das Quer-ticket Job umsteigen. Das kostet je nach Arbeitgeberzuschuss ab dem 1. Januar maximal 40,60 Euro im Monatlich – und damit 6,10 Euro mehr als bisher.

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Das Azubi-Abo wäre laut Senatsverwaltung zum neuen Jahr ebenfalls teurer geworden, und zwar um rund 7,5 Prozent – ein erster Hinweis an die anstehende generelle Preissteigerung bei ÖPNV-Tickets im Verkehrsgemeinschaft Berlin-Brandenburg (VBB) ab dem kommenden Jahr. Eine Zustimmung des VBB-Aufsichtsrats steht allerdings noch aus. (mit dpa)