Rezept thai curry kokosmilch gemüse

Schnelles Mittagessen mit Reis – 20 Minuten Thai Curry mit Pak Choi, Möhren, Blumenkohl und Brokkoli – mit Curry und Kokosmilch.

Schnelles Mittagessen mit Reis - 20 Minuten Thai Curry mit Pak Choi, Möhren, Blumenkohl und Brokkoli - mit Curry und Kokosmilch.

Springe zum Rezept Merkliste

Leckeres Thai Curry in nur 20 Minuten auf den Tisch bringen und richtig gesund und lecker essen. Mit Reis, Koriander und Joghurt besonders lecker – koche das Curry mit deinem Lieblingsgemüse und genieße das einfache Gericht auch spontan.

Thai-Curry kochen – so schnell zubereitet

Jeder hat diese Tage, an denen das Zeit knapp ist, aber der Hunger groß. Genau für solche Tage habe ich das perfekte Rezept: Mein schnelles Thai Curry mit Pak Choi. Es ist perfekt für alle, die schnell etwas an den Tisch bringen möchten und dabei gesund und lecker essen möchten.

Mit frischem Gemüse, aromatischer Kokosmilch und ein paar typischer Gewürze  aus der Thai-Küche, benötigst du nur wenige Zutaten. Du kannst es mittels oder ohne Fleisch kochen. Da ich es mittels meiner Freundin zum Mittagessen gekocht habe und siehe vegan isst, habe ich das Fleisch im Airfryer geröstet und erst später dazu gegeben. Das Curry ist in weniger als 20 Minuten fertig – vergiss also nicht, den Reis parallel zuzubereiten – das mache ich nur noch im Reiskocher. Denn der ist perfekt dazu – beide Hände bleiben frei und ist der Reis “zu früh” fertig, wird er noch warm gehalten. Also gibt es keine Probleme mit meinem “Zeitmanagement”.

Fotos gibt es übrigens nicht viele, ich hatte großen Hunger und dazu war das Gericht nicht soooo fotogen 😉

Zutaten für dein schnelles Thai Curry

Ingwer

Verwende frischen Bio-Ingwer, den du nicht schälen musst. Er bringt eine frische und leicht scharfe Note ins Curry. Wieviel zu verwendest, hängt davon ab, wie gerne du ihn frisst. Ich liebe Ingwer und verwende ein Stück in etwas so groß, wie eine Pflaume. 

Knoblauchzehe & Zwiebel

Ein Muss für den intensiven Geschmack des Currys sind Knoblauch und Zwiebeln. Ich hacke sie vor dem Dünsten zusammen mit dem Ingwer im Multizerkleinerer in kleine Würfel.

Gemüse

Verwende, das Gemüse, das du gerne möchtest. Ich liebe Brokkoli, Karotten und Blumenkohl und auch Pak Choi. Du kannst es frisch oder gefroren verwenden. Das Gemüse macht das Curry nicht nur bunter, sondern auch nahrhafter. Auch Paprika, Zucchini oder Zuckerschoten passen dazu.

Kokosmilch

Eine Dose Kokosmilch macht das Curry schön cremig und mildert die Schärfe der Gewürze.

Gemüsebrühe

1-2 Teelöffel Gemüsebrühe geben eine würzige Grundlage. Ich verwende entweder selbstgemachte Gemüsepaste oder Gemüsebrühe ohne Zusätze.

Currypulver

Füge 1-2 Esslöffel hinzu, um das typische Aroma und das Farbe eines Currys zu erzielen. Du kannst auch Currypaste verwenden und diese bereits zu beginn mittels andünsten. Die gelbe Farbe ist abhängig von die Zusammensetzung deiner Curry-Gewürzmischung.

Optional: Limettenblatt und Zitronengras

Limettenblätter und Zitronenmelisse bringen eine zitronige Frische ins Curry. Beides findest du in asiatischen Märkten. Das Limettenblatt beim Kochen ganz lassen und vor dem Servieren entfernen. Zitronenmelisse leicht andrücken und ebenfalls vor dem Servieren herausnehmen.

Optional: Thai Curry Gewürzmischung

Perfekt, wenn du eine in deiner Gewürzschublade findest, damit kannst du das Thai Curry kochen, auch wenn du weder Zitronengras oder Limettenblätter hast,

Optional: Koriander, Joghurt, Nüsse

Für alle, die es mögen: Dazu passen frischer Koriander, der am Ende uber das Curry gestreut wird. Joghurt mildert die Schärfe ab und

Optional: Hähnchen Fleisch

Ich esse das gelbe Thai Curry gerne vegetarisch, weil es besonders schnell geht. Habe ich noch Hähnchen im Kühlschrank, würze du es mit Curry und röste es im Airfryer – so kann ich es einfach später dazu geben – auf diese Weise lässt sich das Curry vegan & vegetarisch zubereiten und wer mag, kann es dennoch mit Fleisch essen.

Reis

Koche Reis als Beilage. ich liebe Basmati oder Jasminreis dazu. Er ist gesund und nimmst die Sauce wunderbar an. Im Reiskocher* klappt es besonders einfach. 

Zubereitung Thailändisches Curry

  1. Reis kochen: Starte mit dem Reis. Koche ihn nach Packungsanleitung in einem Topf oder nutze einen Reiskocher*, um ihn warm und bereit zu halten, während du das Curry zubereitest.
  2. Vorbereiten der Gewürz-Basis: Schäle Ingwer und Knoblauch und hacke sie fein. Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Dünste diese in etwas Kokosöl an.
  3. Gemüse anbraten: Gib das vorbereitete Gemüse in einen großen Topf. Du kannst frisches oder gefrorenes Gemüse verwenden. Dünste es kurz an, sodass es die Aromen aufnimmt, aber weiter bissfest bleibt.
  4. Flüssigkeiten hinzufügen: Füge die Kokosmilch (und ggf. Gemüsebrühe) direkt zum Gemüse hinzu. Wenn du Limettenblatt und Zitronengras verwendest, gib diese jetzt dazu.
  5. Würzen: Gib das Currypulver dazu und, falls du hast, rühre die Thai Curry Gewürzmischung ein. Lasse das Ganze kurz köcheln, bis das Gemüse weich ist, aber noch eine angenehme Textur hat.
  6. Servieren: Entferne das Limettenblatt und das Zitronenmelisse, bevor du das Curry servierst. Gib das Curry über den frisch gekochten Reis und garniere es mit frischem Koriander, falls gewünscht.

Hast du es gewusst? Das sind die typischen Gewürze der Thai-Küche

Limettenblatt

Es bringt einen kräftigen, frischen Geschmack in dein Curry. Es schmeckt ein bisschen wie Zitrone, nur intensiver und gibt dem Gericht eine echte Frische. Du solltest die Limettenblätter im Ganzen lassen und mitkochen, damit sie ihr Aroma abgeben können. Vor dem Bedienen nimmst du sie einfach heraus.

Zitronengras

Das ist ein Gemüse, das dein Curry frisch und zitronig macht. Es harmoniert super mit der Kokosmilch und rundet den Geschmack schön ab. Zitronengras solltest du vor dem Kochen leicht andrücken oder in große Stücke schneiden, damit es sein Aroma besser freisetzt. Auch dieses nimmst du vor dem Servieren aus dem Speise heraus.

Thai Curry Gewürzmischung

Diese Mischung ist vollgepackt mit unterschiedlichen Gewürzen wie Kurkuma, Zitronengras, Koriander und mehr. Siehe sorgt für eine süßlich-scharfe Geschmacksnote und macht das Curry authentisch thailändisch. Die Gewürzmischung kannst du direkt zu Beginn des Kochens hinzufügen, damit sich das Aromen schön entfalten können.

Sie ist perfekt geeignet, wenn du weder Limettenblatt oder Zitronengras vorrätig hast.

Häufig gestellte Fragen zum Thai Curry

Kann ich auch anderes Gemüse für das Thai Curry verwenden?

Ja, absolut! Thai Curry ist sehr flexibel. Du kannst fast jedes Gemüse verwenden, das du magst oder gerade zur Hand hast. Gute Optionen sind Paprika, Zucchini, Aubergine oder sogar Spinat.

Was mache ich, wenn ich kein Zitronenmelisse oder Limettenblatt finde?

Kein Problem, du kannst auch etwas Zitronensaft oder Limettensaft hinzufügen, um eine ähnliche Frische zu erreichen. Es ist zwar nicht ganz dasselbe, aber es bringt trotzdem eine schöne Zitrusnote ins Curry.

Wie kann ich mein Thai Curry schärfer machen?

Wenn du es gerne schärfer magst, kannst du extra Chilischoten oder Chiliflocken hinzufügen. Oder verwendet direkt eine Currypaste (gelb, grün, rot) – die rote wird besonders scharf.

Kann ich das Curry im Voraus zubereiten?

Ja, Thai Curry lässt sich gut im Voraus zubereiten und kann im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es schmecken oft am nächsten Tag sogar noch besser, da die Aromen Zeit haben, sich weiter zu entwickeln.

Nie wieder Rezepte verpassen & Blicke hinter die Kulissen

Wenn du regelmäßige Updates und neue Rezepte von mir erhalten möchtest, melde dich gerne für meinen Newsletter an. Du bekommst dann direkt alle Neuigkeiten und Inspirationen in dein Postfach.

Folge mir auch auf Social Media, um hinter die Kulissen zu blicken und zusätzliche Tipps und Tricks zu erhalten. Dort bestandteile ich regelmäßig Fotos und Videos meiner Backkreationen und des Alltags in meiner Küche. Du findest mir auf Facebook, Instagram, Flipboardund Pinterest.

Und wenn dir das Rezept gefällt, bewerte es gerne mit 5 Sternen, so wird es zukünftig noch einfacher über Google gefunden.

  • 1 Stück Ingwer Größe nach Geschmack (Daumen – Pflaumengroß)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Kokosöl
  • etwas Gemüse (Tk oder frisch) z.B. Pak Choi, Brokkoli, Karotten, Blumenkohl
  • 1 Dose(n) Kokosmilch
  • 1-2 TL Gemüsebrühe Flüssigkeit nur bei Bedarf
  • 1-2 EL Currypulver mild oder scharf nach Geschmack
  • 1-2 TL Thai Gewürzmischung optional
  • 1 Stil Zitronengras optional
  • 1 Stück Limettenblatt optional
  • Reis als Beilage zubereiten.

  • Ingwer, Zwiebel, Knoblauch schälen und im Multizerkleinerer fein hacken. In etwas Kokosöl anbraten.

  • Das Gemüse waschen, in mundgerechte Stücke teilen und dazugeben um es kurz mitzudünsten (geht auch gefroren). Kokosmilch, Brühe (ohne Wasser) sowie optional ein Limettenblatt und Zitronenmelisse zum Gemüse geben und kurz köcheln.

  • Curry (und optional Thai Curry Gewürz) einrühren und sobald das Gemüse gar ist, servieren.

  • Wer mag, kann dazu Joghurt und Koriander servieren.

*Alle Infos zu Affiliate Links findest du hier