In welcher ssw woche bin ich

Berechne jetzt deine SSW mit unserem Schwangerschaftswochen-Rechner: Gib dafür einfach nur den ersten Tag deiner letzten Periode sowie Deine Zykluslänge an. Der SSW-Rechner .

In welcher Woche bin ich schwanger und wie werden die SSW gezählt? Unser SSW-Rechner begleitet dich durch alle Phasen der Schwangerschaft – inklusive Tipps zur Ernährung und Vorbereitung auf die Geburt.

Mit unserem Schwangerschaftswochenrechner kannst du dir die 3 relevanten Termine deiner Schwangerschaft errechnen:

Diese Termine kannst du in unserem Rechner anhand deiner letzten Periode, dem Befruchtungsdatum oder durch deinen Geburtstermin feststellen. Für die richtige Berechnung muss du die durchschnittliche Länge deines Zyklus angeben.

1. Wie viele Schwangerschaftswochen gibt es?

Die Dauer einer Schwangerschaft (auch als „Gravidität“ bzw. „Gestation“ bezeichnet) wird traditionell mittels 9 Monaten angegeben. Genau genommen liegt die Zeitspanne zwischen der Befruchtung und der Geburt im Durchschnitt aber bei 268 Tagen bzw. 38 Wochen. Allerdings ist bei den meisten Frauen der einzig bekannte Bezugszeitpunkt die letzte Menstruation, weshalb üblicherweise von diesem Zeitpunkt weg gerechnet wird. Bei dieser gängigsten Berechnungsart dauert eine Schwangerschaft durchschnittlich 280 Tage bzw. 40 Wochen – allerdings mit einer Schwankungsbreite von mehreren Wochen. Die Entwicklung des Babys während der einzeln SSW findet man in diesem Schwangerschaftskalender übersichtlich aufbereitet.

2. Wie werden die Schwangerschaftswochen gezählt?

Für die Berechnung die aktuellen SSW gibt es zwei Zählweisen.
Im Mutterpass (in Österreich: „Mutter-Kind-Pass“) wird als Schwangerschaftsbeginn der erste Tag der letzten Periode eingetragen – insgesamt dauert die Schwangerschaft bei dieser üblichen Zählweise also 40 Wochen bzw. 280 Tage. Allerdings ist diese Berechnungsmethode streng genommen nicht exakt, da die tatsächliche Befruchtung meist ca. zwei Wochen nach dem ersten Tag der letzten Periode stattfindet.

Deshalb wird z.B. für den Fall eines Schwangerschaftsabbruches (nach §218 StGB) die zweite, vermutlich exaktere Zählweise verwendet. Hier werden die Wöchentlich ab der tatsächlichen/vermuteten Befruchtung gezählt – wodurch das Schwangerschaft 38 Wochen bzw. 266 Tage dauert. Es wird also vom ersten Tag der letzten Periode ausgegangen und die Befruchtung zwei Wochen danach angenommen. Seit dem Zeitpunkt der Empfängnis dürfen dann nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sein, um strafbefreit einen Schwangerschaftsabbruch einleiten zu können.

3. Was sollte man beachten wenn man schwanger ist?

Bei einer (vermuteten) Schwangerschaft ist eine Abklärung durch einen Gynäkologen einer die ersten Wege. Bestätigt sich die Schwangerschaft, gilt es den steigenden Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu berücksichtigen. Der Bedarf an Vitaminen, Eisen, Jod, Kalzium, Magnesium und vor allem auch Folsäure ist während einer Schwangerschaft erhöht, deshalb empfiehlt sich eine ausgewogene und gesunde Ernährung – zum Wohle des Babys aber auch der Mutter. Viele Frauenärzte empfehlen vor allem die zusätzliche Einnahme von Folsäure, da diese u.a. für die Zellteilungs- und Wachstumsprozesse wichtig sind. Uber die richtige Dosierung sollte jedenfalls immer ein Spezialist entscheiden.

Abgesehen davon gilt: Eine gesunde Ernährung und Lebensweise schafft die beste Basis für eine gesund Entwicklung des Babys. Dazu zählt naturgemäß der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol, aber auch ausreichend Bewegung trägt zur Gesundheit bei – allerdings sollte an Extremsportarten verzichtet werden. Und der Gebrauch von Medikamenten während der Schwangerschaft muss wiederum mit einem Doktor abgeklärt werden.

4. In welcher SSW spürt man das Baby?

Im Durchschnitt spüren viele Schwangere um die 22. SSW ein erstes „Kitzeln“ oder „Zucken“, was oft als Bewegungen des Babys interpretiert wird. Allerdings sind deutliche und regelmäßig spürbare Kindsbewegungen vor der 24. SSW eher selten. Der Zeitpunkt, ab wann man das heranwachsende Baby im Bauch spüren kann, kann somit nicht exakt definiert werden. Die Lage des Mutterkuchens aber auch die Menge des Fruchtwassers oder die Dicke der Bauchdecken und viele weitere Faktoren spielen dabei eine Rolle.

6. Ist ein Geburtsvorbereitungskurs sinnvoll?

Ein guter Geburtsvorbereitungskurs vermittelt das nötige Wissen, um informiert und selbstbewusst in die Geburt zu starten. Aber nicht nur Details zum Geburtsverlauf werden thematisiert, auch werden alle Fragen über die Schwangerschaft und das Wochenbett geklärt. Meist wird der Geburtsvorbereitungskurs von einer erfahrenen Hebamme geführt.


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